Fotografischer Kurzurlaub auf Mallorca

Mallorca, die größte der Baleareninseln, ist nicht nur für ihre traumhaften Strände bekannt, sondern auch für ihre vielseitige Landschaft und malerischen Orte, die das Herz jedes Fotografen höherschlagen lassen. Auf unserer diesjährigen Urlaubsreise hatten wir, neben einigen ruhigen Tagen am Meer, im Pool und an der Hoteleigenen Cocktailbar das Glück, einige der fotogensten Orte der Insel zu besuchen.

Portobello: Küste und Leuchtturm im Fokus

Unsere Reise begann in dem charmanten Küstenort Portobello, einem Ort, der für Fotografen einiges zu bieten hat. Bereits bei der Ankunft beeindruckte uns der malerische Hafen, in dem die Boote sanft auf den Wellen schaukelten. Die kleinen Fischerboote, umgeben von kristallklarem Wasser, boten einen atemberaubenden Kontrast zu den schroffen Felsen.

Ein absolutes Highlight war der nahegelegene Leuchtturm, der sich majestätisch auf einer Klippe erhebt. Mit seiner weißen Fassade und den tiefblauen Wellen, die gegen die Felsen darunter schlagen, ist dieser Ort wie geschaffen für dramatische Aufnahmen.

Es Pontas: Das Felsentor im blauen Meer

Für einen kurzen Abstecher ging es zum berühmten Felsentor Es Pontas, das sich südlich von Santanyí befindet. Dieser natürliche Felsbogen ragt imposant aus dem türkisblauen Meer und ist ein wahres Meisterwerk der Natur. Schon der Weg dorthin, der durch malerische Landschaften führt, lohnt sich für einige Schnappschüsse.

Vor Ort angekommen, hat man die Qual der Wahl: Soll man das Felsentor aus der Ferne fotografieren, um die gesamte Struktur und das umgebende Meer einzufangen, oder lieber eine Nahaufnahme machen, die die Texturen des Felsens hervorhebt? Besonders beeindruckend wirken Fotos, wenn das Meer ruhig ist und das tiefblaue Wasser einen starken Kontrast zum hellen Kalkstein des Felsens bildet. Ein Besuch bei gutem Wetter ist hier unerlässlich, um die volle Schönheit dieses Naturwunders einzufangen.

Der Norden: Gärten von Alfabia und das Dorf Fornalutx

Der letzte Abschnitt unserer Reise führte uns in den nördlichen Teil der Insel, der durch seine üppige Vegetation und die beeindruckenden Berge der Serra de Tramuntana besticht. Unser erstes Ziel waren die Gärten von Alfabia, ein wahres Paradies für Pflanzenliebhaber und Fotografen gleichermaßen. Die historischen Gärten, die einst den Mauren gehörten, bieten eine Vielzahl von Motiven: von romantischen Springbrunnen über schattige Pergolen bis hin zu exotischen Pflanzenarten.

Abschließend führte uns unser Weg in das Dorf Fornalutx, das oft als das schönste Dorf Spaniens bezeichnet wird. Und das zu Recht! Die engen Gassen, gesäumt von Häusern aus Naturstein, die mit leuchtenden Bougainvillea geschmückt sind, bieten eine Vielzahl an Fotomotiven. Die Kombination aus traditioneller Architektur und mediterraner Vegetation macht Fornalutx zu einem Muss für jeden Fotografen, der die authentische Seite Mallorcas einfangen möchte.